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Rechtsprechung
   BFH, 15.07.1960 - III 114/57 U   

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BFH, 15.07.1960 - III 114/57 U (https://dejure.org/1960,801)
BFH, Entscheidung vom 15.07.1960 - III 114/57 U (https://dejure.org/1960,801)
BFH, Entscheidung vom 15. Juli 1960 - III 114/57 U (https://dejure.org/1960,801)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Darlehen der Gesellschafter im Rahmen eines Pachtvertrages an die Betriebs-GmbH bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens als verdecktes Stammkapital

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 403
  • NJW 1960, 2168
  • BStBl III 1960, 400
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 20.03.1956 - I 178/55 U

    Zurverfügungstellung von Gesellschaftskapital durch Darlehen - Bindung von

    Auszug aus BFH, 15.07.1960 - III 114/57 U
    Wenn dieser in dem Urteil I 178/55 U vom 20. März 1956 (BStBl 1956 III S. 179, Slg. Bd. 62 S. 482) nicht schon deshalb verdecktes Stammkapital annimmt, weil Darlehen zu gleich günstigen Bedingungen nicht am Kapitalmarkt zu beschaffen gewesen wären und in dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 44/57 U vom 13. Januar 1959 (BStBl 1959 III S. 197, Slg. Bd. 68 S. 515), auf das er in dem oben genannten Urteil in der Körperschaftsteuersache der Bfin.

    Es besteht entgegen den Ausführungen in dem Urteil I 178/55 U vom 20. März 1956, a.a.O., in dieser Frage keine grundsätzliche Übereinstimmung der beiden Senate.

  • BFH, 13.01.1959 - I 44/57 U

    Verdecktes Stammkapital - Berechnung des Wertes von Sachwertverpflichtungen, die

    Auszug aus BFH, 15.07.1960 - III 114/57 U
    Wenn dieser in dem Urteil I 178/55 U vom 20. März 1956 (BStBl 1956 III S. 179, Slg. Bd. 62 S. 482) nicht schon deshalb verdecktes Stammkapital annimmt, weil Darlehen zu gleich günstigen Bedingungen nicht am Kapitalmarkt zu beschaffen gewesen wären und in dem Urteil des Bundesfinanzhofs I 44/57 U vom 13. Januar 1959 (BStBl 1959 III S. 197, Slg. Bd. 68 S. 515), auf das er in dem oben genannten Urteil in der Körperschaftsteuersache der Bfin.
  • BFH, 15.05.1953 - III 103/52 S

    Gesellschaftsdarlehen als verdeckte Stammeinlage bei der Einheitsbewertung von

    Auszug aus BFH, 15.07.1960 - III 114/57 U
    Nach den Ausführungen des erkennenden Senates in dem Urteil III 103/52 S vom 15. Mai 1953 (BStBl 1953 III S. 208, Slg. Bd. 57 S. 541) ist ein Gesellschafterdarlehen bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens einer Kapitalgesellschaft, auch wenn kein Fall offenbaren Mißbrauches vorliegt, als verdeckte Stammeinlage zu behandeln, wenn nach den Feststellungen der Finanzbehörde die Zuführung weiterer Mittel objektiv notwendig und das Einspringen eines Gesellschafters deshalb zwingend war, weil das erforderliche Kapital im Wege der Aufnahme von fremden Krediten nach den Umständen des Einzelfalles nicht hätte beschafft werden können.
  • BFH, 10.03.1972 - III R 52/69

    Betriebsaufspaltung - Warenvorratsvermögen - Besitzpersonengesellschaft -

    An der gegenteiligen Auffassung im Urteil III 114/57 U vom 15. Juli 1960 (BFH 71, 403, BStBl III 1960, 400) hält der Senat nicht mehr fest.

    Unter Bezugnahme auf die Entscheidung des BFH III 114/57 U vom 15. Juli 1960 (BFH 71, 403, BStBl III 1960, 400) sah das FA in den Gesellschafterdarlehen eine verdeckte Stammeinlage.

    Der gegenteiligen Auffassung des Bewertungssenats des BFH (Entscheidung III 114/57 U vom 15. Juli 1960, a. a. O.) könne nicht zugestimmt werden, da keine beachtenswerten Gründe für eine abweichende Beurteilung nach dem BewG beständen.

    Hiergegen richtet sich die Revision des FA, das sich im wesentlichen auf die Ausführungen in der Entscheidung III 114/57 U (a. a. O.) bezieht.

    Im Gegensatz zur ertragsteuerlichen Behandlung derartiger Gesellschafterdarlehen im Urteil I 44/57 U vom 13. Januar 1959 (a. a. O.) hat der erkennende Senat im Urteil III 114/57 U vom 15. Juli 1960 (a. a. O.) die Darlehen als verdecktes Stammkapital behandelt.

  • BFH, 21.03.1969 - III R 18/68

    Kapitalgesellschaft - Gesellschafterdarlehn - Verdecktes Stammkapital -

    Diese Merkmale sind nur Anhaltspunkte für das vom BFH herausgestellte Erfordernis, zu prüfen, ob die Erlangung entsprechender Mittel durch Aufnahme von Fremdkrediten möglich gewesen wäre (Entscheidung III 114/57 U vom 15. Juli 1960, BFH 71, 403, BStBl III 1960, 400).

    Die Vorinstanz führt aus: Es seien keine entscheidenden Gesichtspunkte zu erkennen, warum der III. Senat des BFH im Urteil III 114/57 U vom 15. Juli 1960 (BFH 71, 403, BStBl III 1960, 400) die Betrachtungsweise des I. Senats im Urteil I 44/57 U vom 13. Januar 1959 (BFH 68, 515, BStBl III 1959, 197) nicht geteilt habe.

    Die Revisionsbegründung bezieht sich auf die Entscheidungen des erkennenden Senats III 103/52 S vom 15. Mai 1953 (BFH 57, 541, BStBl III 1953, 208) und III 114/57 U vom 15. Juli 1960 (a. a. O.).

    Der Senat hat im Urteil III 114/57 U vom 15. Juli 1960 (a. a. O.) diese Rechtsprechung ausdrücklich aufrechterhalten und ausgeführt, daß ein Gesellschafterdarlehen dann als verdeckte Stammeinlage zu behandeln ist, "wenn nach den Feststellungen der Finanzbehörde die Zuführung weiterer Mittel objektiv notwendig und das Einspringen eines Gesellschafters deshalb zwingend war, weil das erforderliche Kapital im Wege der Aufnahme von fremden Krediten nach den Umständen des Einzelfalles nicht hätte beschafft werden können.

    Das FA hat die Grundsätze dieser Rechtsprechung des erkennenden Senats rechtsirrig zu eng ausgelegt, wenn es die beiden Voraussetzungen, daß eine Kapitalzuführung objektiv notwendig war und daß das Einspringen eines Gesellschafters zwingend war, allein nach den Merkmalen beurteilt hat, die der erkennende Senat im Urteil III 114/57 U (a. a. O.) nur als Anhaltspunkte für die Frage bezeichnet hatte, ob die Erlangung entsprechender Mittel auch durch Aufnahme von Fremdkrediten möglich gewesen wäre.

  • BFH, 06.10.1967 - III 230/64

    Nichtgesellschafter - Darlehn - Verdeckte Gewinnausschüttung -

    Die Voraussetzungen, die der BFH für die Umdeutung von Darlehen der Gesellschafter in verdecktes Stammkapital bei der Einheitsbewertung im Urteil III 114/57 U vom 15. Juli 1960 (BFH 71, 403, BStBl III 1960, 400) aufgestellt habe, lägen demnach vor.
  • BGH, 28.04.1964 - 1 StR 18/64

    Verletzung des Öffentlichkeitsgrundsatzes wegen Gerichtsverhandlung in der

    Die andere Ansicht des Oberlandesgerichts Karlsruhe hat der Bundesgerichtshof auf die Vorlegung des Oberlandesgerichts Braunschweig (NJW 1960, 2168 Nr. 33) durch den Beschluß vom 10. Januar 1961 - 5 StR 563/60 - (NJW 1961, 684 Nr. 26) ausdrücklich mißbilligt.
  • BFH, 13.04.1962 - III 387/60 U

    Behandlung von Darlehen, die als verdecktes Stammkapital zu behandeln sind, als

    Gesellschafter-Darlehen sind als verdecktes Stammkapital zu behandeln, wenn die Zuführung weiterer Mittel objektiv notwendig und das Einspringen der Gesellschafter zwingend war, weil das erforderliche Kapital im Wege der Aufnahme von fremden Krediten nicht hätte beschafft werden können (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 114/57 U vom 15. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 400, Slg. Bd. 71 S. 403).
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Rechtsprechung
   BFH, 13.05.1960 - III 354/57 U   

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https://dejure.org/1960,1111
BFH, 13.05.1960 - III 354/57 U (https://dejure.org/1960,1111)
BFH, Entscheidung vom 13.05.1960 - III 354/57 U (https://dejure.org/1960,1111)
BFH, Entscheidung vom 13. Mai 1960 - III 354/57 U (https://dejure.org/1960,1111)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 400
  • NJW 1960, 2167
  • BStBl III 1960, 400
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 13.04.1928 - I D 1/28
    Auszug aus BFH, 13.05.1960 - III 354/57 U
    Diese Rechtsprechung geht auf das Gutachten des Reichsfinanzhofs I D 1/28 vom 13. April 1928 (RStBl 1928 S. 171, Slg. Bd. 23 S. 212-224) zurück, wonach für das Nachforderungsrecht kein Wert anzusetzen ist,.
  • BFH, 23.05.1969 - III 149/65

    Rechtmäßigkeit des Ansatzes von Ansprüchen einer Genossenschaft gegen ihre

    Die Forderung sei entsprechend dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) III 354/57 U vom 13. Mai 1960 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 71 S. 400 - BFH 71, 400 -, BStBl III 1960, 400) zu berücksichtigen, wenn sie am Bewertungsstichtag für die Genossen eine ernstzunehmende wirtschaftliche Belastung gewesen sei, d.h. wenn die Genossen nach den Bestimmungen der Satzung in absehbarer Zeit mit Pflichteinzahlungen rechnen müßten.

    Das FG ist von dem BFH-Urteil III 354/57 U (a.a.O.) ausgegangen, in dem der Senat den Anspruch einer GmbH auf Einzahlung des restlichen, bei der Gründung der GmbH nicht voll eingezahlten Stammkapitals danach bewertet hatte, ob und inwieweit auf Grund vernünftiger kaufmännischer und wirtschaftlicher Überlegungen mit der alsbaldigen Einziehung des noch ausstehenden Stammkapitals zu rechnen war.

  • BFH, 19.12.1979 - III R 65/77

    GmbH - Stammeinlage - Kapitalforderung - Einforderungsbeschluß - Ausstehende

    Der Senat hält an dieser Rechtsprechung des RFH fest, der er bereits in den Urteilen vom 13. Mai 1960 III 354/57 U (BFHE 71, 400, BStBl III 1960, 400) und vom 10. Februar 1961 III 56/58 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1961 S. 145 - HFR 1961, 145 -) gefolgt ist.
  • BFH, 18.07.1975 - III R 28/74

    Forderung einer GmbH - GmbH - Einzahlung ausstehender Einlagen - Stammkapital -

    Der BFH hat sich dieser Rechtsprechung des RFH mit Urteil vom 13. Mai 1960 III 354/57 U (BFHE 71, 400, BStBl III 1960, 400) angeschlossen.
  • BFH, 14.05.1965 - III 252/62 U

    Zuordnung von Wirtschaftsgütern einer Erwerbsgenossenschaft und

    Der Senat hat in dem Urteil III 354/57 U vom 13. Mai 1960 (BStBl 1960 III S. 400, Slg.Bd. 71 S. 400) unter Hinweis auf seine Rechtsprechung ausgeführt, daß Schuldverhältnisse beim Gläubiger und beim Schuldner außer Ansatz zu lassen sind, wenn die Schuld für den Schuldner keine wirtschaftliche Belastung bedeutet, und daß Anlaß zur Prüfung dieses Gesichtspunktes insbesondere dann gegeben ist, wenn außer dem Schuldverhältnis andere Rechtsbeziehungen zwischen Schuldner und Gläubiger bestehen.
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